Keine Nachverdichtung durch Neubauten auf Grünflächen zwischen bestehenden Häusern in der Karlsruher Nordweststadt

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  Bebauungstypen

 
1. Neubau

Bei dieser Bebauung werden viele Anwohner keine Freude mehr an ihrem Balkon haben. Und der Anspruch aus dem Bürgerdialog "Grün zu schaffen" oder zu erhalten wird konterkariert, denn hier wird Grün vernichtet. Auch die von den Bürgern gewünschte Verbesserung der Frischluftzufuhr spielt hier keine Rolle - im Gegenteil, sie wird sich hier deutlich verschlechtern:

2. Anbau

Auch hier wird kein Grün geschaffen, sondern Grün vernichtet. Und von Frischluftzufuhr kann im Vergleich zu vorher, keine Rede mehr sein. Im Gegenteil, sie wird sich drastisch verschlechtern.

3. Aufstockung

Das ist die Variante, die wir favorisieren. Hier werden keine Bäume gefällt und keine Grünflächen zugebaut. Der heutige Charakter einer Siedlung im Wald bleibt erhalten. Allerdings ist zu dieser Variante im Rahmenplan folgendes zu lesen:

"Direkt südlich der August-Bebel-Straße ist ggf. vorstellbar, die dort bestehenden begehbaren Speichergeschosse der sechsstöckigen Bestandsbauten abzutragen und durch ein weiteres Wohngeschoss zu ersetzten. Allerdings wären hierzu deutlich größere Eingriffe in die Bausubstanz, u. a. zur Nachrüstung eines dann erforderlichen Aufzuges, notwendig (wie auch bei den fünfstöckigen Gebäuden nördlich der Straße)."

Das ist eigentlich schon eine Begründung dafür, warum man diese Variante eher nicht realisieren würde. Denn im Vergleich zum Neubau ist die Aufstockung mit den erforderlichen Zusatzmaßnahmen weniger wirtschaftlich. Zudem müssen für zusätzliche Autos zusätzliche Parkplätze geschaffen werden. Hier favorisieren wir die Variante Tiefgarage und lehnen ebenerdige Parkdecks auf den Grünflächen zwischen den Häusern ab.

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